„Pflege im Alter“ ist ein überaus aktuelles Thema und wirft viele Fragen auf, vor allem für die Betroffenen. In ländlichen Regionen sind es zumeist Gemeindebedienstete, welche als erste Ansprechpartner für mögliche Antworten aufgesucht werden. Da diese Fragen häufig nicht leicht zu beantworten sind, möchte das Projekt im Rahmen einer Fortbildungsreihe genaue jene Ansprechpersonen auf Gemeindeebene über regionale Organisationen und deren Angebote für ältere bzw. pflegebedürftige Personen informieren. Neben dem Wissenstransfer stehen die Erweiterung des regionalen Netzwerks „Lebensqualität im Alter“, der Austausch von Erfahrungen sowie die Stärkung der kommunalen Selbstverantwortung für mehr Lebensqualität im Alter im Vordergrund.

Bisher fanden vier Workshops für MitarbeiterInnen der Bürgerservicestellen und sozial Engagierte auf der Mühlviertler Alm ab: Im November präsentierten sich die Sozialberatungsstelle, die Hospiz und die M.A.S. Demezservicestelle. Im Dezember wurden das Bezirksseniorenheim Unterweißenbach mit dem Tageszentrum, das Aufnahmeverfahren des Heimes und die Überleitungspflege des LKH  Freistadt vorgestellt. Im Februar fand der dritte Workshop zum Thema mobile Unterstützungsleistungen in der Altenpflege statt. Im März hielt ein Notar einen Vortrag zu den Themen Erbrecht und Patientenverfügung.

Weitere Informationen zum Thema Hilfsangebote für Plfege bei Gerda Diesenreither, gerda.diesenreither@aon.at oder Tel. 0680/2042332.