Jury.
Zur Tu was, dann tut sich was. - Jury 2012 zählten neben VertreterInnen der Sinnstifter folgende Persönlichkeiten und Wissenschaftler:
ist Philosoph, Theologe und Initiator von Tu was, dann tut sich was. Er ist seit 2005 Inhaber des F.D. Maurice Chair am King’s College London (Universität London). Als Gastprofessor für Sozialethik hat er an der Universität Salzburg den Franz Martin Schmölz OP Lehrstuhl inne und belegte 2009/2010 den Johann Gottfried Herder Lehrstuhl für Osteuropastudien an der Universität Jena. Er leitet das 2005 gegründeten Zentrum für Ethik und Armutsforschung am Fachbereich Philosophie der Universität Salzburg und ist seit 2006 Präsident der Salzburg Ethik Initiative. Er ist Autor zahlreicher Bücher.
lehrt und forscht nach Arbeitsstationen in Aachen, Klagenfurt und Sofia als Sozialgeograph an der Universität Salzburg.
"Engagement füreinander lebt vom Mitdenken, Mitfühlen, Mitmachen. Dieses vita activa zu schätzen und sichtbar zu machen, ist in einer Zeit wie der heutigen, die deutlich von einem Rückzug ins Private und der Sorge um das eigene Wohl geprägt ist, so wichtig. Das Sozialfestival Tu was, dann tut sich was würdigt ein solches Engagement von Menschen, die sich persönlich für ihre Mitmenschen einsetzen und den respektvollen Umgang miteinander vorleben. Mit diesen Menschen gemeinsam etwas zu bewegen, ist für mich Anliegen, Anerkennung und Anspruch zugleich.“
Bischof Johann Weber wurde 1927 in Graz geboren und 1950 zum Priester geweiht. Von 1969 bis 2001 war er Diözesanbischof der Steiermark.
Seit seiner Pension ist er nach wie vor in einer Grazer Pfarre und auch bei vielfältigen Anlässen im ganzen Land tätig.
„Mich prägen die Erfahrung der menschlichen Schicksale, die Herausforderungen der Gegenwart und das Bemühen, zum Aufatmen und zu einer menschenwürdigen Zukunft zu helfen. In diesem Sinn tue ich hier gerne mit.“
Bezirkshauptmann des Bezirkes Leoben, Geschäftsführer des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Leoben.
war von 2004 bis November 2010 Mitglied der Salzburger Landesregierung. In ihren Zuständigkeitsbereich als Landesrätin fielen u.a. Familien, Kinder, Erwachsenenbildung und Gemeindeentwicklung. Die diplomierte Sozialarbeiterin absolvierte ihre Ausbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Beruflich war sie in Chile und Brasilien tätig. Selbst Landwirtin, gründete Eberle während des Balkankrieges den Verein "Bauern helfen Bauern", der bis dato in Bosnien rund 900 Häuser gebaut hat. Darüber hinaus ist sie Vorstandspräsidentin von "Humanitäre Hilfe in Kroatien/Bosnien/Kosovo“.
"Ich unterstütze das Projekt Tu was, dann tut sich was. auch deshalb weiterhin gerne, weil ich es eine wunderbare Initiative finde, Projekte, Ideen und Visionen, die von den Lungauern für die Lungauer kommen und die dem Gemeinwohl dienen, finanziell und ideell zu ermöglichen. Viele gute Ideen ersticken im Keim, da sie von der Politik nicht subventioniert werden können, aber leider so konzipiert sind, dass sie ohne Hilfe der öffentlichen Hand nicht überleben. Das Projekt Tu was, dann tut sich was unterstützt Eigeninitiative, fördert gute Ideen und beweist das man auch ohne die öffentliche Hand ETWAS TUN KANN."
Mitglied des Vorstandes der Voest Alpine Donawitz, Finanzreferent der Lebenshilfe Leoben.