Konzept. Idee.
Clemens Sedmak, österreichischer Theologe und Philosophieprofessor, hatte eine Vision: Er wollte BürgerInnen („local experts“) zur Eigeninitiative anregen und deren regionales Wissen ernst nehmen. Menschen aus der Region sollen Ideen und Projekte zur Weltverbesserung in der Region und für die Region entwickeln.
2010 war es dann soweit: Das erste Sozialfestival Österreichs wurde ins Leben gerufen mit einem Namen, der es auf den Punkt bringt: Tu was, dann tut sich was.
Ein Sozialfestival ...
... möchte:
- ein Miteinander der Generationen und Kulturen fördern,
- Armut und soziale Ausgrenzung bekämpfen,
- den Alltag in der Wirtschaft, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft menschlicher machen und
- kleinräumige Sozial- und Wirtschaftsbeziehungen stärken.
... ist eine Einladung, innerhalb einer Region in begleiteten Projektgemeinschaften Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die den sozialen Zusammenhalt in der Region verbessern und die Teilhabemöglichkeiten von (benachteiligten) Menschen stärken.
... ermöglicht gemeinschaftsstärkende Projekte - zum Beispiel:
- Projekte, die die Einbindung von vereinsamten Menschen fördern und neue Verbindungen ermöglichen;
- Projekte, die bestehende Strukturen für bislang ausgegrenzte Gruppen öffnen;
- Projekte, die ungenutzte Potentiale von Menschen oder auch Gruppen zum Wohle der Region nutzbar machen;
- Projekte, die Lebenskraft und Resilienz fördern.
Projektumsetzung am Beispiel Tu was, dann tut sich was. im Mostviertel-Mitte.