Einladung zur Weltverbesserung.

„Überall gibt es helle Köpfe und beherzte Menschen mit tollen Ideen für ein besseres Zusammenleben!“

Diese Vision von Clemens Sedmak, Theologe und Philosoph, bildet den Ausgangspunkt einer einzigartigen Initiative: Gemeinsam mit einem Konsortium österreichischer Privatstiftungen (die Sinnstifter) wurde 2010 das Sozialfestival Tu was, dann tut sich was. ins Leben gerufen. Österreichs erstes Sozialfestival begleitete und unterstützte Menschen in einer ausgewählten Region, ihre Ideen für ein besseres Zusammenleben einzubringen, zu entwickeln und umzusetzen. Insgesamt standen bis zu 150.000,- Euro für die Umsetzung von Projekten und Initiativen zur Verfügung.

Das Anliegen von Tu was, dann tut sich was. war in allererster Linie die Anregung zur Eigeninitiative der BürgerInnen. Das Sozialfestival fand 2011 erstmals im salzburgischen Lungau statt und danach in den Regionen Steirische Eisenstraße, Mühlviertler Alm und Mostviertel-Mitte:

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Hier gehts zu den Projektbeschreibungen: Mostviertel-Mitte, Mühlviertler Alm, Steirische Eisenstraße und Lungau.

Gelebte Menschlichkeit.

Menschen, die sozial ausgegrenzt sind, können an kulturellen und sozialen Aktivitäten, die in einer Region selbstverständlich sind, nicht teilnehmen, obwohl sie das gerne wollten. Tu was, dann tut sich was. wollte (im Sinne der Stärkung von Eigeninitiative und Kooperation) einen Beitrag zur Bekämpfung sozialer Ausgrenzung leisten.

Das Sozialfestival förderte Maßnahmen und Angebote, die das Miteinander der Generationen und Kulturen fördern, Armut und soziale Ausgrenzung bekämpfen, den Alltag in der Wirtschaft, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft menschlicher machen und kleinräumige Sozial- und Wirtschaftsbeziehungen stärken.

Tu was, dann tut sich was. wurde getragen von vier Leitbegriffen:

  • Selbstwirksamkeit:
    Jede und jeder kann durch sein Tun & Handeln die Welt verändern.
  • Bruttoregionalglück:
    Was macht mich glücklich? Was trägt zu einem gelingenden Leben bei?
  • Lokales Wissen:
    Menschen vor Ort verfügen über ein ganz besonderes Wissen.
  • "Ubuntu":
    Menschlichkeit gegenüber anderen (Begriff von Desmond Tutu).

Projektbeispiele

Renovieren in Eigenregie

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"Selbst ist die Frau/ der Mann!", dachten sich engagierte EisenerzerInnen und reichten ihr Projekt für die Renovierung von Bauwerken in der Altstadt ein.

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Tauernroggenfest

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Zu "Ähren" des Tauernroggens, einer altehrwürdigen Lungauer Getreidesorte, findet am Sonntag, 7. August 2011 von 11.00 - 17.00 Uhr das Tauernroggenfest auf dem Hiasnhof in Göriach statt.

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Handwerk erleben

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Leidenschaft und Begeisterung – soll, wie man hört und liest, der jungen Generation des Öfteren fehlen?! Das kann eine begeisterte Handwerkergruppe aus Weitersfelden nicht glauben...

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